Chilis in Hainbach

In der dritten Woche trafen wir uns alle in Dietramszell bei Sturm und Regen, auf Deutsch ein scheiß Wetter. Annika´s Vater fuhr mit ein paar Kindern los. Angekommen, holten wir unsere Sachen vom Speicher und bezogen unsere Zimmer. Wir trafen uns am Tisch und verteilten  die Jobs. Dann verteilten wir uns und gingen in verschiedene Richtungen. Es wurde Brot gebacken und die Hühner wurden versorgt. Es wurde super Mittagessen zubereitet und es war ganz schnell weg. Nachmittags wurde Brot gebacken und Marmelade gekocht und der Rest beschnitt im Garten die Bäume .Gottseidank hat´s wieder aufgehört zu regnen. Um fünf Uhr fuhren Elisa, Leonie und Emanuel zum Milch holen. Diese Woche ist eine Prank Woche unter den Kindern, Streiche und Witze wurden erfunden und auch durchgezogen, wir hatten mega viel Spaß. Gegen acht haben wir unser Abendessen verspeist, es gab leckere Kartoffelsuppe mit Brot und Kräuterbutter. 

 

Dienstag 

 

Nach dem Frühstück fuhren Fiona, Teresa und Carlotta ins Altersheim. Um viertel nach elf sind dann Elisa, Leonie, Emanuel, Daniel und Thomas zum Nüsse sammeln nach Aschau gefahren. Da gab es 3 wundervolle Walnussbäume, die wir ernten durften. Ein Wäschekorb voller Nüsse wurde eingesammelt, die stehen jetzt alle im Keller. Am Mittag gab es lecker Wrap zum Mittagessen, danach waren wir alle satt. Leonie und Elisa haben dann mit Lack den Hasenstall lackiert,  Hellblau und Dunkelrot waren die Farben. 

 

 

Fiona, Teresa und Carlotta haben die Tiere versorgt und ein Fingerpuppentheater genäht. Annika, Lara und Tamina sind fleissig beim Kräuteröl produzieren - für´s Hoffest am 20.10. Am Abend gab es Pizza und wir haben alle noch gespielt.               

 

Am Mittwoch war Feiertag und wir haben alle bis zehn geschlafen, außer die Jungs, die schliefen bis acht. Beim Waldspaziergang haben Thomas und Daniel einen ganzen Rucksack voller grosser Baumpilze mitgebracht. Was für die Deko...Heute frühstückten alle  zu verschieden Zeiten ab halb zehn bis halb zwölf Uhr: war ein echter BRUNCH. Wir haben dazu  ein Hörspiel vom kleinen Prinzen angehört und hinterher  zum Frühsport eine kraftraubende Partie Tischkicker gespielt..

Nach dem Abwasch gingen die einen in die Küche um das Abendessen zu besprechen und um Gemüse vorzuschneiden. Andere ans Klavier...

 

Um 2 Uhr  kam Teresa´s Mama, die dann eine kleine Hausführung bekam. Um viertel nach drei fuhren dann Elisa, Leonie,Emanuel und Daniel nach Sachrang,. Wir wollten was im Dorfladen holen, der dann aber leider zu hatte. Wir sind gemeinsam mit Thomas zu einem Kuhstall gefahren, in dem unsere Schafe überwintern werden. Da muss noch eine schöne Box gebaut werden. Also: Einen kurzen Überblick verschafft, wo wir morgen mit dem Anhänger unsere Heuballen hinfahren und ab nach hause - 

Lecker Kochen mit Lara, Teresa, Tamina und Annika. Gegen 18 Uhr kamen dann Blacky mit Frau Andrea und Sohn David  zu uns. 

Es gab zum Festessen super Spinatknödel, Kürbis-Tomaten-Käseauflauf, HähnchenCurry mit Reis und Salat.Allen hat es lecker geschmeckt und wir haben alles aufgegessen. Wir haben noch für die Green Hornets, unsere Umweltgruppe im Aufbau, weiter designed. Unsere Modelle für T-shirts  sind voll gut geworden.     

 

Am Donnerstag mussten wir wieder sehr früh aufstehen. (Die meisten waren sehr müde), - Es war 8..15 Uhr morgens....Wir frühstückten, und machten uns Brotzeit für unseren Tagesausflug zum PermaGarten. Leonies Oma kam auch dazu, damit wir alle transportiert werden konnten.Auf dem Hinweg holten wir Frau Karin Frank in Bernau ab. Sie ist Spezialistin für PermakulturGärten und wird uns heute auf unserem Besuch von 2 Modellgärten die Bauweise von Hügelbeeten zeigen und die Planung eins Gartens dieser Art im allgemeinen. 

 

Auf einem Bauernhof in Göttersberg bei Aschau konnten wir nur staunen, was innerhalb mehrerer Jahre aus 2 Hektar Gelände wird, wenn man Fruchtfolge und Saatgut sinnvoll auf einander abstimmt und deshalb rund übers Jahr sichere Gemüseerträge bekommt.

Die Technik der Hügelbeete ist beim Anlegen und Aufbau zeitintensiv, da viel Holz in den Querschnitts eines Hügelbeetes eingearbeitet wird.. Darauf kommen die vorher ausgehobene Graswasen und Mist ,bedeckt mit Stroh oder Pflanzenmulch.  Das langsame Verrotten garantiert guten Humus, der ist  Grundlage eines sich lange Jahre selbst regulierenden Beets, das gleichzeitig bei ordentlicher Bedeckung mit Mulch weitgehend ohne Wasserversorgung auskommt. 

 

Am Nachmittag fuhren wir noch nach Marquartstein um eine andere Geländeform mit ähnlicher Anlage zu besuchen. Viel von diesem Tag werden wir in Zukunft in unserem eigen Garten in Hainbach ausprobieren. Als wir gegen 16 Uhr wieder zurück waren, wurde noch einmal der Brotofen angeworfen und Kuchen gemacht, für die Leute aus der Schule, die am kommenden Wochenende ein Arbeitswochenende machen.Vier von uns fuhren noch mit Thomas und Seppi´s Traktor nach Sachrang um die sechs Strohballen ins Winterlager für die Schafe zu transportieren. Fiona, Leonie und Teresa haben aus den Aufzeichnungen vom Vormittag noch ein Protokolll zusammengestellt. Die Garage haben wir noch frei gemacht und alles Gartenwerkzeug sortiert. Feierabend.

Nach unserem gewohnten Freitagsritual heisst es wieder ´Hoch die Hände Wochenende...