Erdkinderhaus im Herbst mit den Freaks - weiter geht´s

Montag

 

Am Morgen haben wir uns an der Schule getroffen und sind nach Hainbach gefahren. Dort angekommen hatten wir ein bisschen Zeit für uns dann haben wir die Dienste aufgeteilt. Danach haben die Tierdienste das Wasser und Futter aufgefüllt, der Schafdienst sollte auch noch den Zaun hoch stecken, weil die Schafe dort sonst immer drüber gesprungen wären und unsere Bäume abgefressen hätten. Dann gab es Mittagessen nämlich Pfannkuchen mit Apfelmuss, als wir aufgegessen hatten haben ein paar die restlichen Gläser geschnitten und der Rest hat sich aufgeteilt die eine Hälfte hat die Gläser rund geschliffen und die andere hat im Nähzimmer etwas gemacht. Danach hatten wir wieder Freizeit und der Brotbackdienst hat Brot gebacken. Als wir soweit mit allem fertig waren haben wir den Kuchen, den die Mary mit gebracht hat, gegessen und stille Stunde gemacht.

Marlene Roßmanith

 

Dienstag

Nach dem Frühstück um 8:30 am Morgen hatten wir einen freien Vormittag. Wir hatten nicht so Glück mit dem Wetter, trotzdem wurde der Hühnerdienst erledigt und zwei Leute aus der Gruppe gingen spazieren. Wir hatten vor an diesem Tag einen Kuchen zu backen daher ist Mary mit ihrem E-bike zum Einkaufen gefahren. In der Zwischenzeit wurden Spiele gespielt, genäht oder auch gelesen. In dieser Woche haben die beiden Jungs in der Gruppe den Kochdienst übernommen. Sie haben Pellkartoffeln, Quark und Karotten, Rote Bete, Zucchini Salat gekocht. Mary hat einen Gemüsespagetti Schneider von sich Zuhause mitgenommen. So sah das Gemüse aus wie Spagetti und wurde viel lieber gegessen.Nach dem Essen ging es dann aber an die Arbeit, die Ställe von den Hasen und Hühnern wurde ausgemistet, es gab eine Nähtruppe, so wie ein paar Leute, die die Fahrräder sortierten. Und noch zwei, die unsere fertig geschnittenen Gläser, die wir aus alten Weinflaschen gemacht hatten, noch weiter abschliffen. Der Kuchenbackdienst hat schließlich angefangen den Marmorkuchen zu backen. Währenddessen hatten die anderen eine Pause. Der Kuchen war schon bald fertig und wurde auch gleich gegessen. An diesem Tag stand nicht mehr sehr viel an. Als es eine Regenpause gab sind wir schnell Milch holen gegangen da wir keine mehr in Hainbach hatten. Bald danach hatten wir noch eine Stille Arbeitsstunde. Am Abend haben wir noch zu Abendgegessen, eine Doku angesehen und noch ein paar Runden Werwolf gespielt. Damit war der Tag auch wieder vorbei. 

geschrieben von Marlene Hensel 

 

Mittwoch

Ich bin beim Frühstücksdienst dabei, weshalb ich schon früher aufstehen musste als die anderen. Nach dem guten Frühstück sind wir raus in unser Baum Beet, da wo  unsere Kräuter und Erdbeeren wachsen, und haben dort Gräser und Unkraut entfernt.

Das Grünzeug haben wir dann mit einer Schubkarre auf unseren Komposthaufen gefahren. Die anderen haben wärenddessen zum Beispiel unsere Tomaten geerntet. Sie haben alle geerntet auch die grünen, die wir dann in Eierkartons gepackt und an einen warmen Ort gestellt haben damit sie nachreifen können. Mary ist  mit drei  Kindern zu einem Hof in der Nähe gefahren und haben dort geholfen die Schafe und Ziegen von einer Weide zur anderen zu treiben. Als wir mit unserer Arbeit fertig waren sind wir in unser Nähzimmer gegangen und haben an unseren Schürzen weitergearbeitet, an denen wir schon die Woche über hinarbeiten. Dann gab es ein köstliches Mittagessen... Leckeres Reh mit Kartoffeln und Salat. Nach diesem Festmahl machten wir einen Ausflug  zu einer Falknerei in Aschau. Wir sind erst durch das Gelände gegangen und haben uns die verschiedenen Vögel angesehen die dort in ihren Gehegen saßen. Wieder in Hainbach angekommen haben wir einen Kuchen gegessen und hatten. Dann unsere Stille Stunde in der ich auch diesen Bericht geschrieben habe ; ) 

Alina

 

Donnerstag 

Um 8:00 hat der Frühstücksdienst das Frühstück hergerichtet. Dann um 8:30 haben wir angefangen zu Essen. Es gab Müsli mit Birnen und Äpfel, Brot mit Aufstrichen. Anschließend haben sich die Leute, die mit Max in die Höhle gehen eine Brotzeit hergerichtet. 9:30 Aufbruch zur Höhle, unten am Parkplatz angekommen erwartete uns ein 2 stündiger Marsch. Dann, nach gut der Hälfte, haben wir an einer Hütte eine Pause eingelegt und Brotzeit gemacht und sind anschließend die andere Hälfte abgewandert. Oben angekommen haben wir ein zweites Mal Brotzeit gemacht und uns in zwei Gruppen eingeteilt bevor wir in die Höhle gegangen sind. In der Höhle war es sehr kalt und eng aber sehr interessant! Wir haben in der Höhle die Lichter ausgeschalten und es war schwer sich zu recht zu finden. Dann sind wir noch zum Gipfelkreuz gegangen und haben uns da 15 Minuten ausgeruht. Anschließend sind wir über einen anderen Weg zurück gegangen und haben uns somit 10 Minuten gespart. Unten angekommen sind wir der Maria entgegen gegangen und sind dann nach Hainbach zurück gefahren. Es sind 5 Leute in Hainbach geblieben mit einer Praktikantin, sie haben verschiedene Arbeiten gemacht.             

Dominik