Ein Bericht, zwei Märchen und die Tage dazwischen

23.10.23   A - …….

 

Am Morgen sind wir alle angekommen und haben als erstes unsere Betten bezogen. 

Bald darauf haben wir alle zusammen die Dienste besprochen. Clara, Sophia und Lina wurde der Hühnerdienst gezeigt.

Danach sind Frida und Leo zum Einkaufen gefahren.

Emilia, Melina und Juliane haben Brot gebacken und die anderen haben Hagebutten geschnitten und entkernt. Für den Bau eines Pizzaofen haben ein paar Leute Ziegelsteine geschichtet.

Gekickert wurde vor dem Mittagessen , es gab Reis mit Gemüse-Curry und Salat.

Hirnlos sind wir raus gegangen und haben den Rasen gemäht.

Irgendwann danach haben wir einen Vertikaltuch Workshop von Marys Freundin bekommen. Jürgen wurde mit seiner Schafherde umgesiedelt. Kurz nach dem Abendessen schauen wir noch Fußball.

 

 

24.10. Z - ….

 

Zum Frühstück gab es Müsli und Brot. Yey, die Enten bekommen ein neues Zuhause! X-mal haben wir dafür Schrauben in das Holz gehämmert und wieder rausgezogen. Währenddessen haben Melina, Emilia und Juliane Mittagessen gekocht. Verdient haben wir uns unser Mittagessen heute auf jeden Fall. Unendlich glücklich waren wir über unsere Pause. Toll war unser bisheriger Tag. Sichtlich motiviert waren wir bei unseren anschließenden Aufgaben: Werkstatt aufräumen, Kohlrabi schneiden und die Futter Raufe anbringen. Quirin, Sophia, Frida und Clara haben zwischendurch Kekse für heute Abend gebacken. Pausenlos hat das Schaf sich im Kreis gedreht. OMG Max hat kurz vor der Tierärztin festgestellt, dass es sich nur mit dem Horn in seiner Wolle verhakt hatte. Nützlich sind die neuen Schilder, die Emilia, Frida, Sophia und Clara für die Werkstadt und den Hofladen neu gemalt haben. Mary ist mit sieben Kids Ziegen vom Berg holen gefahren. Letztenendes schauen wir Heute Abend noch Fußball.

 

Von Clara und Melina

 

Hainbach,25.10.23,18:47

 

 

25.10.

 

Unser Tag begann mit dem Frühstück machen.

Kurz danach versorgten wir noch die Schafe.

Danach bauten wir Kisten, in die wir Holzscheite schlichteten.

Anschließend gab es Mittagessen und wir hatten den Nachmittag frei.

Wir spielten Kicker, streichelten die Katzen, Leo ging Inlineskaten, eine Gruppe mähte Rasen und anschließend spielten wir Fußball.

Eine Gruppe backte einen Käsekuchen für den nächsten Tag.

Zum Schluss aßen wir Abendessen.

Jetzt haben wir noch einen Spieleabend vor uns.

 

 

Von LEO UND JARON

 

26.10. 

Bericht 4.ter Tag - Das Märchen

 

Es war einmal ein alter Bauernhof in dem Ort Hainbach, im Jahre 2023 waren dort 12 Kinder, die von der bösen Hexe  namens Mary eingesperrt wurden. Sie mussten schwere Kinderarbeit verrichten. Die 5 starken Jungs wurden um halb 8 aus den modrigen Betten gescheucht und mussten Frühstücken machen (traurige Musik).

Nach dem Frühstück sollten sie einen neuen Käfig für die gruseligen Schaf-Monster bauen. Währenddessen wurden die Mädchen dazu gezwungen den Kicker zu reparieren. Im Anschluss gab es vergammeltes Mittagessen (Grusel Musik). Max (der Hexensohn) verschleppte die Kinder in den Keller um alkoholische Zaubertränke zu brauen. Die nächste Aufgabe war es, aus verfaulten Kartoffeln ekelige Chips zu machen doch leider wurden die angsteinflößenden Ziegen damit gefüttert und brachen aus ihrem Käfig aus. Glücklicherweise konnten die tapferen Kinder sie wieder einfangen und sie in ihr neues Gefängnis bringen. Die Hexe war darüber so glücklich, dass sie die Kinder freiließ. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. 

Timo und Laurin

 

Oder

 

Märchen Nr 2

 

Donnerstags Märchen

 

Eines schönen Tages frühstückte eine mutige Gruppe. Ritterlich zogen sie los in die Wildnis um für ihre Schafe eine neue Landschaft zu entdecken. Währenddessen bereiteten die besten Köche der Welt ein Chutney für ein Festmahl in ein paar Tagen vor. Brutal rupften ein paar Bestien die Tomatenpflanzen aus, doch als Wiedergutmachung bemühten sie sich bei der Anpflanzung von Feldsalat. Die Tafel wurde gedeckt und anschließend genüsslich selbstgemachte Nudeln mit Tomatensoße verspeist. Nach einer wohlverdienten Verschnaufpause zogen die mutigen Kriegerinnen Frida und Clara aus in die Schlacht, um ihre Schulden zu bezahlen. Währenddessen mussten die Sklaven Apfelwein in Apfelessig verwandeln und außerdem Sauerkraut vorbereiten. Sie trieben nun ihre Edelschafe in einen neuen Lebensabschnitt. Den Feierabend verdienten sie sich ordentlich. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.