Aktuell


Die letzte Woche der Chilis

Gleich an der Schule bekamen wir drei Hühner und einen kleinen Gockel von der Familie Hogger überreicht – super schöne Tiere, die wir abends zu unseren Hühnern dazu setzten, und hofften, dass der kleine Gockel es überleben würde!? ER HAT!

Einige der Äpfel wurden entsaftet. Aus diesem Saft und den Kiwibeeren zauberten wir eine sehr feine Marmelade. Außerdem begannen Marta und Jordan den Ofen abzubauen. 4 kleine Kätzchen bekamen ein neues Zuhause und die kleine Rosalie kann Dank einer Spende sterilisiert werden – vielen Dank euch allen.

Am Dienstag schafften die Mädels es alle Nähmaschinen zum Laufen zu bringen und die Klappstühle bekamen neue Bezüge – noch nicht alle, aber ein Anfang ist gemacht. Der Vorraum wurde gründlich geputzt und die Marmelade erhielt Etiketten. Für Apfelgelee haben wir noch einmal Äpfel entsaftet, ca 3 Liter. Dann ging es nach Kufstein ins Kino. Endlich Mittwoch und wunderbares Wetter. Das Lastenradl schnell repariert und dann ging es auf den Berg und den Höhenwanderweg nach Hohenaschau mit anschließendem Eisessen in Aschau. So genial! Danach halfen alle schnell zusammen und bauten den Zaun rund um den Acker ab, während Mary für alle Waffeln bakte. 

Letzter Tag – unfassbar wie schnell 5 Wochen vergangen sind. Wir räumten rund ums Haus auf, pflückten Salbei und trockneten ihn für Erkältungstage, fuhren den Metallmüll zum Wertstoffhof, hörten einen kleinen Vortrag von Avalon über ihre Schule, trafen die tschechischen Kids per Zoom und einige Mädels filzten wunderbare Hüte mit Juanita.

Es waren ereignisreiche tolle 5 Wochen. Wir lernten uns kennen und werden uns vermissen. Schön wars! 

Maria

 


Eine weitere Woche in Hainbach

“Das ist ein richtig schlechter Scherz“

war mein erster Gedanke als Mary uns nach Frühstück verkündete das wir Wandern gehen würden.

Zur Veranschaulichung von Körper Spannung und Dehnung wärmten wir uns kurz drauf mit den „12 Tirolern“ auf.

In der Hoffnung durch den Wanderweg anderen“ motivierten “Wanderern den Tag eventuell etwas zu verschönern begaben wir uns mit unserem Heidekraut auf Plätze jagd.

Nach geringster Zeit fand sich schon für die erste Heide ein wunderschöner Platz am Wasserfall.

Es bildeten sich langsam aber sicher kleine Gruppen, die sich gegenseitig halfen auch Lavinia und Nahana wurde geholfen, die langsam am steinigen Berg verzweifelten .

Sonnenstrahlen schoben und tanzten sich durch die vernebelten Baumkronen durch es war ein wunderschönes Schauspiel wie sich die Sonnenstrahlen durch die Nebeldecke ans Gesicht lehnten.

Langsam aber sicher trödelten die ersten Gruppen ein - viele Menschen Kinder erledigten ihre Dienste mitunter das Mittagessen

Plangemäß machten alle nach den Essen eine Pause draußen, nur für Nina und Lavinia

war die Pause anders als geplant.

“Broskiiii“ schrie Nina als sie und Lavinia querfeldein die Ziegen versuchten über das Feld zu schieben. Nach einer Weile jedoch rannten die Ziegen mit Lavinia und Nina hinten an der Leine an den anderen am Acker vorbei. Zu unterscheiden wer mit wem Gassi rennt ,geschweige denn geht, konnte man da nicht wirklich erkennen.

Lavinia

 

Außerdem wurde der Acker noch leer geerntet, alles schön drapiert für das Erntedank Fest mit Feuer am Abend. Fertig gedrechselt wurde noch die letzten Stunden mit Franz aus dem Pitztal. Kurz vor dem Essen ist dann leider eines der Hühner im Wasser der Enten gestorben, sodass wir es noch schlachteten – jetzt liegt es in der Gefriertruhe.

Heute wurde das Gemüse eingelagert, das Tor zum Garten fachmännisch von Richi repariert, die letzten Schalen gedrechselt, das Nähzimmer aufgeräumt und alle Maschinen getestet, die Gardinenstange wieder eingemoltofillt, ein riesiger Topf Gartensuppe gekocht, Zucker für die Bienen gekauft und die ausgemisteten Elektrogeräte zum Wertstoffhof gefahren. Zum Ende des Tages haben wir uns noch den Film über Mahatma Ghandi angesehen – ein beeindruckender indischer „Nationalheld“!

Morgen wird geputzt und auf dem Rückweg zur Schule noch ein Ersatzteil für die Stichsäge gekauft. Eine tolle Woche ist schon wieder vorbei.

Maria


Karl on bord

 

Super viele Äpfel von Boris wurden gelagert und verarbeitet, wunderbarer Federschmuck (die Hühner mausern sich!) hergestellt und ein neuer Hofladen gebaut!

Zum Abschluss ging es nach Ruhpolding in den märchenhaften Freizeitpark und danach wurde lecker Lammfleisch gekocht und gegessen! Dem Besuch aus der italienischen Montessori Schule gefiel es sehr gut bei uns – sie wollen wieder kommen!

Eine tolle Woche!

 


Arbeitssamstag im September 2024 oder Work together statt auf die „Wiesn“ Oder WER sind meine HELD INNEN?

Das kann ich euch sagen. Wir waren in der Ausstellung in Rosenheim im LOKschuppen, und jetzt kennen wir uns aus!

Meine HeldenInnen sind Familien, die an einem regnerischen Samstag nicht davor zurückschrecken ihre Kinder einzupacken, um vor Ort in Hainbach Holztreppen und Fußböden auf Vordermann zu bringen; sind Männer, die allein den Weg hierher finden, um schwere Glasplatten zu entsorgen, kleine Kammern auszuräumen (damit sie eine neue Bestimmung finden), neue Wasserhähne montieren und fantastische Kuchen backen!; sind ELTERN von klein und groß, die morgens hier gut gelaunt ankommen, tolle Konstruktionen erfinden um Heuballen auf die obere Etage unseres Stadl zu hieven, die Sitze vom Bus schnell und professionell aus- und einbauen und den angesammelten Müll in Meterhohe Container schleppen; sind Kinder, die helfen die Ziegen wieder einzufangen, den Fußboden einölen und Hühnereier einsammeln!; sind Kollegen, die trotz Elternzeit Maschinenteile mit dem Bulldog von A nach B fahren und sich von Regen nicht abschrecken lassen.

DANKE all ihr meine Heldinnen. Es war wunderbar und wir haben so viel geschafft.

Am Ende des Tages geht auch beim neuen Wasserhahn das warme Wasser!

Einen super schönen Sonntag wünsche ich euch noch!

Maria


Zeit für Held*innen - eine neue Woche in Hainbach

Guten Morgen, heute Vormittag haben wir den Boden vom Vorraum gefegt, 

und das Bienenhaus gesäubert.

Miteinander haben wir die Kartoffeln geerntet und das Kartoffelkraut entfernt. 

Gefallen hat Mary das Bienen füttern, Zeitgleich waren Nina und Lavinia in Hatzenstädt einkaufen.

Montagnachmittag machten wir Apfelmus, backten wir Brot und verteilten Heu auf das Kartoffelbeet.

Ganz zum Schluss  waren wir noch Milch einkaufen.

 

Jakob und Ferdinand.              

 

Es war einmal ein leider etwas verregneter Dienstag morgen, an dem wir nur noch zu fünft als Kids beim Frühstücken waren. Gaukler Serafin, der schlaueste der 5 Zauberer, zauberte die Wildkamera wieder an ihren Platz, in der Hoffnung mächtige und magische Hirsche zu entdecken. Von starken Händen der Kleinkünstler Linus und Marco,  wurde <¥«¥‚«das Holz entzwei ge“zaubert“, ein Tisch mit weißer Farbe überstrichen und ein anderer zerlegt. Die immer noch lebende Intelligenz Ferdinand und Jakob hat einen magischen Wall vor das Bienenhaus gebaut, zauberhaftes Sauerkraut und Spatzn fabriziert und einen Zwetschgendatschi gebaut. Fee Anna Katharina schmückte mit Hilfe der Straßenkünstler die alten Räder herbstlich und dirigierte in der Küche. Die Reisenden Marta und Jordan räumten mit vereinten Kräften den kleinen Schuppen aus. Da von 10 „kleinen“ Erdkindern nur noch 5 vor Ort waren machte die Mentorin Mary die Ställe des edlen Federviehs sauber. Der Knappe Linus verband das magische Brett mit dem automatischen Schreiber. Zofe Jeanne organisierte das bunte Treiben.

 

All of us

 

Heute morgen sind Linus und Mary Gumpen baden gegangen. Als die beiden zurück kamen waren wir gerade dabei Frühstück zu machen. Nach dem das Frühstück fertig war, haben wir dann gegessen und unsere Jobs gemacht. (Es wurde der Speicher aufgeräumt, das Vogelhaus repariert, der Eselstall umgeräumt, rote Äpfel gesammelt und mit Anna Katharina das Brotplakat gestaltet!) Anmerkung der Redaktion! Gegen 12:00 Uhr sind wir nach Rosenheim los gefahren um Amelie abzuholen. Mit Amelie sind wir dann in die Helden*innen Ausstellung gefahren. Wo wir dann die Pause beendet haben begannen Linus Ferdinand und Jakob essen zumachen.

Serafin, Marco, Amelie und Nina

 

Donnerstag

 

  • Die Erdbeeren wurden umgetopft
  • Der Schuppen für den neuen Hofladen leergeräumt
  • Müll sortiert zum Wegfahren
  • Springkrautsamen gesammelt
  • Eine Radtour durchs Tal
  • Rote Äpfel für Apfelschnitz getrocknet
  • Auto ausgesaugt
  • Werkstatt aufgeräumt